Technik & Ausstattung
Technische Details
Gästeflache: 199 qm / Gästeanzahl: bis zu 399 Personen
Rigging & Infrastruktur
2 Traversenstrecken über der Bühne, eine weitere parallel im Gastbereich
Offene Kabelführung an der Decke
Festverbaute Bütec-Podeste
Stagesize
8m x 4,5m
Sound
FoH: Allen&Heath dlive C2500 with CDM32 Stagerack (32 in/16 out)
Hybrid-core 2xcat5e house + guest, 230V Schuko
PA
2 x 3 ea db technologies VioL208, flown
1 x 1 ea db L208 (center)
6 x HK Linear 5 sub2000
Delay for balcony (specs to follow)
Wedges
2 x HK PR:O 12MA – self powered
2 x HK PR:O 12M
4 x HK Linear 5 112X
Amping
6 x LAB iAd2400 (subs/mon/delay)
Mics & DI
B52
4 x e604
3 x SM57
5 x SM58
2 x e906
3 x Rode NT5
6 x DI
Stands cables Powerstips
Mikrofonständer
Lights
MA Dot2 xl-F
Front: 4ea LED Fresnel w barn dors
Mid/back:
4 x MH Spot Involight ProFX60
4 x MH Wash Involight MH368ZW
Misc. FX LED spots/wash, Hazer etc.
DJ Equipment
1x Pioneer DJM 850 / 1x Pioneer V10 / 1x AllenHeath Xone:96
2x Pioneer PLX 1000 Plattenspieler
2 x Pioneer CDJ 3000
2x Pioneer CDJ 900 NXS
– Optional zumietbares Equipment nach Absprache
DJ Pult Workplace: 1 m x 1m x 2m Bütec-Riser
LED Mediaboard
Bühnenrückwand
Größe: 12 qm
Pixelanzahl: 102.400 / qm
Helligkeit: > 900 nit (cd/qm)
Abstrahlwinkel: 160’/160`
Auflösung insgesamt: 1.769.472 Pixel
Auflösung & Einspeisung LED Wand: 2304px x 768px
Variante 1: Video in MP4, 30-50sek., Loop möglich
Variante 2: HDMI Anschluss Live
Current
230V / 50 Hz
16A / 125 Amper
TV & Beamer
Verhaltenskodex
Unsere Vision ist es, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der Zusammenhalt und Miteinander im Vordergrund stehen, anstatt Ausgrenzungen und unsensibles Verhalten.
WIR TOLERIEREN KEINE DISKRIMINIERUNG – BE NICE!
Falls Du Unterstützung brauchst, zögere nicht, das Team zu kontaktieren. Wir sind jederzeit bereit, Fragen zu beantworten, Hilfe zu leisten und nehmen Anregungen und Kritik gerne entgegen.
Es gibt einen tollen Platz für Deine Jacken und Taschen – das ist die Garderobe. Bitte nutze diese, um Deine Sachen abzulegen. Taschen größer als ein Schuhkarton sind im Club nicht gestattet.
Behalte bitte Deine Klamotten an. Wir stehen für Gleichstellung und wollen gewährleisten, dass sich alle auf Augenhöhe begegnen können. Ausgenommen hiervon sind Veranstaltungen mit ausgewiesenem Dresscode.
Begegne allen Gästen und dem Team respektvoll und freundlich. Sei aufmerksam für Dein eigenes Verhalten, das der anderen und achte auf das Wohlbefinden aller.
Wir möchten, dass Deine und die Grenzen anderer respektiert werden. Alles ist gut, solange Du Dich wohlfühlst.
Konsens ist wichtig: ONLY YES MEANS YES!
Gemeinsam unvergessliche Momente erleben – dazu brauchen wir Dich! Für eine gelungene Veranstaltung bist auch Du verantwortlich, denn Du bist ein Teil des Ganzen.
Wir möchten Dich bitten, keine eigenen Getränke und Speisen (auch keine leeren Flaschen) mitzubringen. Es stehen Dir an unserer Bar eine Vielzahl an erfrischenden Kaltgetränken zur Auswahl, die Du gerne genießen kannst.
Bitte beachte, dass das Mitbringen von professionellem Kameraequipment nicht gestattet ist. Wir bitten um Dein Verständnis und freuen uns darauf, dass du Deine Erinnerungen bei uns auf andere Weise festhältst. Auf ausgewiesenen Veranstaltungen gilt ein generelles Foto- & Videoverbot.
Grenzen sind da, um respektiert zu werden. Übergriffiges Verhalten anderen gegenüber wird bei uns nicht geduldet. Sollte es zu Situationen kommen, in denen Du Dich unwohl fühlst, sprich uns bitte jederzeit an!
NO MEANS NO!
Wir möchten sicherstellen, dass unser Club für alle Gäste eine angenehme Atmosphäre bietet und bitten deshalb darum, keine ungefragten Tags und Graffitis zu hinterlassen. Bitte beachte, dass das Mitführen von Makern, Spraydosen oder ähnlichen Gegenständen nicht gestattet ist. Wir danken Dir für Deine Rücksichtnahme.
Wir legen großen Wert auf die Sicherheit unserer Gäste und möchten Dich darauf hinweisen, dass das Mitführen von Waffen jeglicher Art streng untersagt ist.
Bei Deiner Ankunft wird unsere Tür verschiede Aspekte beachten, wie zum Beispiel das Mitführen von illegalen Substanzen, sowie sichtbare Anzeichnen von Alkoholismus, die zu störendem oder aggressivem Verhalten führen können. Bitte sei Dir bewusst, dass wir bei Bedarf eine Durchsuchung durchführen können.
ACHTE AUF DICH UND ANDERE!
Bitte nicht vom Beckenrand springen, nutz stattdessen die Einstiege. Danke für Deine Kooperation und viel Spaß beim Schwimmen.
Was uns wichtig ist:
Uns liegt es im Herzen verankert, dass alle aufeinander achten und Rücksicht nehmen. Der gesellschaftliche Alltag ist geprägt von harten Arbeitstagen und einem leider oft ruppigen Miteinander. Als Club wollen wir Dich von Deinem Alltag ablenken, hier kannst Du loslassen. Umso wichtiger ist es für uns, dass sich alle wohlfühlen und wir so miteinander umgehen wie wir es am liebsten mögen: freundlich, hilfsbereit und solidarisch.
Lasst uns im Bahnhof Pauli gemeinsam eine Zeit verbringen, die anders ist. Eine Zeit in der wir Rücksicht aufeinander nehmen. Eine Zeit in der wir ausgelassen feiern. Eine Zeit in der wir aufeinander achten, miteinander lachen und Spaß haben. Lasst uns diese Zeit auch nach außen tragen!
If you are racist, sexist, homophobic or an asshole… don’t come in.
AWARENESSKONZEPT BAHNHOF PAULI / TRANZIT.
Wir sehen es als unsere Verantwortung, als Veranstaltungsort und Teil der Clubkultur mit euch gemeinsam für einen offenen und sensibilisierten Umgang miteinander zu sorgen und das Nachtleben für alle sicherer zu gestalten. Dazu gehört es, bei unseren Veranstaltungen auf gewisse Verhaltensgrundsätze und unser Awarenesskonzept hinzuweisen und dies gemeinsam umzusetzen.
AWARENESS (https://awareness-institut.net/awareness/)
Awareness ist ein Ansatz der Achtsamkeit im Umgang miteinander und ein Bewusstsein für die eigenen und die Grenzen anderer zu schaffen. Der Awarenessansatz kommt nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis: Er wurde von Betroffenen von Diskriminierung und (sexualisierter) Gewalt und ihren Verbündeten entwickelt. Sie schufen als Expert*innen der eigenen Betroffenheit eine gemeinsame Haltung, die aus dem Wissen um Machtverhältnisse entstanden ist.
Viele kennen das: Der Abend im Club fängt gut an und wird jäh von einer unangenehmen Erfahrung beendet. Das Festival wird zur Geduldsprobe anstatt zum Highlight des Sommers. Oft liegt das an Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen. Das Überschreiten von Grenzen wie angetatscht werden, rassistische Sprüche, stigmatisierende Blicke, Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung, Toiletten, die nur binäre Geschlechter vorsehen – das alles ist Diskriminierung und Gewalt. Dabei kann es nicht nur auf Veranstaltungen, sondern auch in der eigenen Organisation oder dem eigenen politischen Netzwerk zu solchen Erfahrungen kommen.
Im Zentrum steht das Wohl der Betroffenen.
Dazu gehört, Betroffene nicht allein mit Diskriminierung und Gewalt zu lassen und parteilich zu unterstützen – sofern sie sich das wünschen. Zum anderen lädt der Awarenessansatz alle Menschen dazu ein, in Reflexionsprozesse einzusteigen. Denn Awareness lässt sich nur dann wirklich umsetzen, wenn wir alle mitwirken und versuchen, achtsamer für uns und unseren Umgang miteinander zu werden. Dazu gehört unter anderem die Beschäftigung mit struktureller und zwischenmenschlicher Gewalt, aber auch das Erlernen praktischen, solidarischen und unterstützenden Handelns. Außerdem wirkt Awareness emanzipativ auf die Veranstalter*innen, Gäste und Organisationsstrukturen.
Um präventiv auf diese Situation einzuwirken, kommunizieren wir im Club und davor unseren Verhaltenskodex, der auf all unseren Veranstaltungen gilt. Wer sich nicht an unsere gemeinsamen Grundsätze und Verhaltenskodex hält oder grenzverletzendes/diskriminierendes Verhalten zeigt muss den Club ohne Wenn und Aber verlassen.
WAS UNS WICHTIG IST:
Uns liegt es im Herzen verankert, dass alle aufeinander achten und Rücksicht nehmen. Der gesellschaftliche Alltag ist geprägt von harten Arbeitstagen und einem leider oft ruppigen Miteinander. Als Club wollen wir Dich von Deinem Alltag ablenken, hier kannst Du loslassen. Umso wichtiger ist es für uns, dass sich alle wohlfühlen und wir so miteinander umgehen wie wir es am liebsten mögen: freundlich, hilfsbereit und solidarisch.
Lasst uns im Bahnhof Pauli / TRANZIT. gemeinsam eine Zeit verbringen, die anders ist. Eine Zeit in der wir Rücksicht aufeinander nehmen. Eine Zeit in der wir ausgelassen feiern. Eine Zeit in der wir aufeinander achten, miteinander lachen und Spaß haben. Lasst uns diese Zeit auch nach außen tragen!
Solltest du Grenzverletzungen, übergriffiges Verhalten erfahren, beobachten oder dich einfach unwohl fühlen, wende dich gerne zu jeder Zeit an unser Personal am Eingang, den Bars oder den Garderoben. Diese werden dich zum Awarenessteam weiterleiten und/oder dir Hilfe anbieten.
Unser Awareness Team ist keine Kontrollinstanz, sondern dazu da hinzuschauen, aktiv zu handeln, Betroffenen zuzuhören und Raum zu geben. Unser Ziel ist hierbei, die Handlungsfähigkeit Handlungsfähigkeit von Betroffenen wiederherzustellen. Deine Situation, sowie deine Daten werden vertraulich behandelt und verlassen das Gespräch mit dem Awarenessteam nicht ohne deine Zustimmung.
Zu einem guten Miteinander und einem gelingenden Awarenesskonzept gehören für uns folgende Prinzipien:
Konsensprinzip: Wir versuchen ein Konsensprinzip umzusetzen. Das bedeutet, dass Handlungen und Gespräche im gegenseitigen Einverständnis stattfinden, statt einfach anzunehmen, dass eine Handlung schon ok ist, wenn kein Widerstand kommt.
Definitionsmacht: Das bedeutet, dass die betroffene Person die Macht hat, selbst zu definieren, wann für sie eine Diskriminierung vorliegt, wann und wie Grenzen überschritten werden und diese Sichtweise von anderen nicht in Frage gestellt wird. Dies basiert auf der Tatsachee, dass wir alle sehr unterschiedliche Grenzen und Erfahrungen haben – was eine Person verletzt und diskriminiert, ist für eine andere Person vielleicht ok. Es schafft den Raum, die betroffene Person in ihren eigenen Worten erzählen zu lassen, was sie erlebt hat, dabei wird das eigene Erleben nicht in Frage gestellt.
Parteilichkeit: Dass wir der betroffenen Person uneingeschränkt Glauben schenken und parteilich an ihrer Seite stehen.
Wir freuen uns darauf mit euch gemeinsam einen safer Space zu schaffen der sowohl unseren, als euch euren Ansprüchen gerecht wird.
BARRIEREFREIHEIT
Unser Club ist barrierefrei und verfügt über einen Fahrstuhl der Größe 1m x 2m. Eine barrierefreie Toilette ist ebenfalls vorhanden.
Falls Du eine Veranstaltung bei uns besuchen möchtest, sei bitte pünktlich. Gern öffnen wir dir die Türen, dass Du dir im (noch) leeren Clubraum einen geeigneten Platz suchen kannst, bevor der Rest der Gäste in unsere Hallen strömt.
Aktuell haben wir keine Rampe, um unsere erhöhten Podeste zu erreichen. Wende Dich aber an unser Personal, damit wir das Beste für dich rausholen. Genauso können wir passende Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stellen (Barhocker, Stühle etc.).
Bist Du auf eine Begleitperson angewiesen, ist dieser Begleitperson prinzipiell der Zutritt ohne das Leisten eines Eintrittsgeldes gestattet. Informier Dich dazu bitte bei den Veranstaltenden. Diese findet Ihr in der Regel in unserem Programmplan .
Ihr könnt Euch immer an unser Team wenden. Wir helfen gern dabei, euren Abend im Bahnhof Pauli unvergesslich zu machen.
Jugendschutz
Prinzipiell gilt: Die Veranstaltung macht die Musik. Unsere Veranstaltungen sind unterschiedlich, so auch die Altersbegrenzung im Bahnhof Pauli. Bitte informiert Euch bei den Veranstaltenden. Diese Findet ihr in der Regel in unserem Programmplan.
Allgemein gilt vorerst:
Unter 6 Jahren
Kindern unter 6 Jahren ist der Zutritt zu Veranstaltungen – auch in Begleitung eines Erziehungsberechtigten – untersagt.
Unter 16 Jahren
6 bis 15-Jährige dürfen ein Konzert NUR in Begleitung von Eltern bzw. einem Elternteil besuchen (resp. Erziehungsberechtigtem).
Ab 16 Jahren
Jugendliche ab 16 Jahren dürfen sich zwischen 5 Uhr und 24 Uhr ohne Begleitung einer erziehungsberechtigten Person im Bahnhof Pauli aufhalten. Ab 24 Uhr sind diese jedoch auf die Begleitung einer erziehungsberechtigten Person angewiesen.
In Nachtbars und Nachtclubs, d.h. für uns im Bahnhof Pauli ab 24 Uhr, dürfen sich Kinder und Jugendliche auch in Begleitung nicht aufhalten.
Der Umgang mit Alkohol und Tabak
Auch wenn das Jugendschutzgesetz Konzerte nicht direkt beschränkt, unterliegen der Ausschank von Alkohol und der Verkauf von Tabakprodukten weiterhin den gesetzlichen Auflagen, denn nicht selten können Konzertbesucher diese Waren vor Ort erstehen. Bei alkoholischen Getränken wird dabei zwischen zwei Kategorien unterschieden.
Branntwein und Spirituosen:
Diese in der Regel sehr hochprozentigen Getränke dürfen ausschließlich an Personen über 18 Jahre verkauft werden.
Das gilt auch für vergleichbare Lebensmittel:
Bier, Wein und Sekt: Drinks dieser Art besitzen für gewöhnlich einen niedrigen Alkoholgehalt. In Deutschland dürfen 16-Jährige diese konsumieren.
Das Jugendschutzgesetz regelt Tabakwaren ohne Abstufungen. Ausschließlich Erwachsene dürfen diese erwerben.